7. und 8. März in Halle
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
in seiner Dissertation formulierte Max Ratschow vor fast 90 Jahren, dass es „ohne Frage gelungen ist, die operationslose Krampfaderbehandlung soweit auszubauen, dass sie kaum einer Verbesserung fähig, fast als abgeschlossen gelten kann.“ *
Die Sklerotherapie mit Polidocanol ist seit Jahrzehnten etabliert in der Behandlung von Besenreisern und Seitenastvarizen. Einen besonderen Schub jedoch hat die Verödungsbehandlung in den letzten Jahren durch die Entwicklung der ultraschallgesteuerten Schaumsklerotherapie erhalten, mit der es möglich ist, auch die Stammvarikose wirksam zu behandeln. Aufgrund Ihrer sehr guten Wirksamkeit in Verbindung mit geringer Invasivität und hoher Kosteneffizienz spielt sie zudem eine große Rolle in der Kombination mit anderen endovenösen Behandlungsmethoden wie der Radiofrequenzobliteration, der Lasertherapie und der Akrylatverklebung. Wir möchten Sie herzlich zu unserem 10. Mitteldeutschen Sklerotherapie-Seminar nach Halle (Saale) einladen, um die Methoden kennen zu lernen, Ihre Kenntnisse zu erweitern oder auch Ihre Erfahrungen mit uns auszutauschen.
Tobias Hirsch und Thomas Mattausch
** Max Ratschow, Begründer der Angiologie, Professor in Halle (Saale) 1946-1952: Experimentelle und klinische Untersuchungen über die künstliche Venenverödung, unter besonderer Berücksichtigung der Calorose, Inaugural-Dissertation, Breslau 1930
Anmeldung über:
info@mitteldeutsches-sklerotherapieseminar.de
Veranstaltungsort:
Praxis für Innere Medizin und Gefäßkrankheiten
Leipziger Str. 5,
06108 Halle (Saale)
Google Maps:
https://www.google.de/maps/place/Herr+Dr.+med.+Tob…